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Allgemeine medizinische Leistungen



Je früher eine Krankheit erkannt wird, umso besser und mit längerfristigem Erfolg kann das Leben Ihres Tieres verlängert werden.

Hunde, Katzen: Ab 5 Jahren


Bevor unsere Patienten operiert werden, findet eine ausführliche klinische Untersuchung (Blutuntersuchung, Herzkreislaufkontrolle, eventuell Röntgen) statt.

Nach einer einleitenden Beruhigungsinjektion werden die Tiere mittels eines Narkosegerätes in einen operationsfähigen Zustand versetzt.

Der Vorteil eines Narkosegerätes ist:
  • schonende Narkose (auch für Risikopatienten)
  • Länge und Tiefe der Narkose ist steuerbar
  • Möglichkeit einer künstlichen Sauerstoffbeatmung
Selbstverständlich bleiben die Tiere nach der Operation unter klinischer Betreuung und Überwachung, bis sie sicher nach Hause entlassen werden können.

  • Zahnsteinentfernung mit Ultraschall
  • Polieren
  • Maulhöhlensanierung
Die Zahnsteinentfernung mit Ultraschall wird nach Voranmeldung durchgeführt. Während der unter schonender Narkose durchgeführten Behandlung werden die durch Bakterien hervorgerufenen übelriechenden Beläge der Zähne und eventuell kaputte Zähne entfernt. Ein spezielles Futter verhindert anschließend, daß die Beläge schnell wiederkommen.

Wie kommt es zu üblem Mundgeruch, Zahnbelägen und Zahnstein?

Im Fang wimmelt es von Keimen, hauptsächlich Bakterien und Protozoen (winzige Einzeller). Diese Keime sind bereits bei jedem gesunden Hund anzutreffen und besiedeln Mundschleimhaut und Zähne. Man spricht auch von der sogenannten „Mundflora“. Mit dieser lebt der Hund normalerweise in friedlichem Einklang. Durch Selbstreinigung mittels Speichelfluß, Bewegungen der Zunge und der Backenschleimhaut, Abrieb durch Kauen und Nagen und durch körpereigene Abwehrmechanismen hält er sie in Schach.

Wenn diese Mechanismen jedoch versagen, beginnen sich die Keime in der Mundhöhle massenhaft zu vermehren. Der Bakterienrasen bildet gelblich-graue Beläge an der Zahnoberfläche. Diese Ablagerungen – auch als Plaque bezeichnet – sind ein Filzwerk aus Keimen, Nahrungsresten, abgeschilferten Zellen, Speichelinhaltsstoffen usw. Vom Zahnfleischrand ausgehend überziehen diese Beläge bald den ganzen Zahn und werden dabei immer dicker. Mineralsalze aus dem Speichel lagern sich ein. So entsteht im Laufe der Zeit aus dem weichen Zahnbelag durch Verkalkung der knochenharte Zahnstein.

Damit beginnt ein Teufelskreis, denn der Zahnstein drückt auf das Zahnfleisch und schiebt sich zwischen dieses und den Zahnhals. Die Folge sind Entzündungen und Verdrängungen des Zahnfleisches. Es kommt zur Bildung von Taschen am Zahnfleischrand und zum Zahnfleischschwund. Hierdurch erhält der Zahnstein weitere Ansatzmöglichkeiten. Dabei wird auch der Zahnhalteapparat nachhaltig geschädigt. Der Zahnhals und Teile der Zahnwurzel werden bloßgelegt, was das Eindringen von Bakterien in das Zahnfach ermöglicht Dort setzen die Erreger ihr zerstörerisches Werk fort. Lockerung der Zähne, Wurzelvereiterung und Zahnausfall sind das Ergebnis. Was sich als übler Geruch angekündigt hat, kann mit Verlust von Zähnen enden.

Vorbeugend können Zahnbürste, spezielles, wohlschmeckendes Zahnputzfutter oder eine enzymatische Zahncreme, die auch ohne Zähneputzen wirkam ist, verwendet werden. Man sollte sein Haustier schon im Welpenalter an entsprechende Vorsorgemaßnahmen gewöhnen. Gerne berate ich Sie in meiner Ordination.


Warum eine Augenuntersuchung?

Der Gesichtssinn ist überaus wichtig, auch für Tiere. Der Verlust des Sehvermögens bedeutet für sie, mit der Umwelt nur sehr eingeschränkt kommunizieren zu können. Erblindung ist auch für unsere Tiere kein Schicksal und muß nicht hingenommen werden. Der Zustand des Auges sollte deshalb bei jeder Gesundenuntersuchung überprüft werden. Früherkennung und Vorbeugung sind die wichtigsten Maßnahmen. Viele Augenerkrankungen werden erst dann bei uns vorgestellt, wenn bereits irreversible Schäden entstanden sind. Regelmäßige vorbeugende Untersuchungen können das verhindern.


Wie erfolgt die Augenuntersuchung?

Wir leuchten mit speziellen Geräten in das Auge ihres Tieres. Dabei werden schmerzlos alle Strukturen des Auges beurteilt. Zur besseren Einsicht wird die Pupille kurzfristig weitgestellt. Für die Untersuchung sitzt das Tier am Untersuchungstisch und muß nicht narkotisiert werden.


Schutzimpfung … warum?

Mit der Anschaffung eines Haustieres haben Sie nicht nur einen verspielten und liebenswerten Hausgenossen, Wächter oder Jagdgehilfen erworben, von dem Sie sich zu Recht viel Freude versprechen; Sie haben zugleich Fürsorgepflicht und damit Verantwortung für ein schutzbedürftiges, von Ihnen abhängiges Lebewesen übernommen.

Dazu gehört neben einer artgerechten Haltung, Ernährung und Pflege, die Abwehr von Gefahren durch häufige Infektionskrankheiten, denen Ihr Haustier wenige Wochen nach der Geburt schutzlos ausgesetzt ist.

Eine rechtzeitige Impfung schützt Ihr Tier und gibt Ihnen Sicherheit.

Wir impfen Ihr Tier gerne gegen folgende Infektionskrankheiten:

Hund: Staupe, ansteckende Leberentzündung, Leptospirose, Parvovirose, Zwingerhusten, Tollwut, Borreliose

Impfschema
Grundimmunisierung um ausreichend hohe Impftiter zu erreichen:
  1. Staupe, ansteckende Leberentzündung, Leptospirose, Parvovirose, Zwingerhusten,
    Tollwut zweimalig im Abstand von 3-4 Wochen,
  2. Im darauffolgenden Jahr (außer Tollwut) Auffrischungsimpfung
  3. Leptospirose jedes Jahr Auffrischungsimpfung
  4. bei Hunden, die nicht oft im Ausland sind dann alle anderen Impfungen nur noch alle 3 Jahre
    aufgrund den Impfempfehlungen der WHO.
Katze: Leukose, Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut

Impfschema
  1. Grundimmunisierung um ausreichend hohe Impftiter zu erreichen: Leukose, Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut (bei Freigängern optional) zweimalig im Abstand von 3-4 Wochen
  2. Im darauffolgenden Jahr (außer Tollwut) Auffrischungsimpfung
  3. bei Katzen die nicht oft im Ausland sind dann nur noch alle 3 Jahre aufgrund den Impfempfehlungen der WHO.
Allerdings ist es trotzdem notwendig, Ihr Tier mind. 1x/Jahr bei uns vorzustellen, um untersucht zu werden, entwurmt, ect.
um ev. Krankheiten vor zu beugen

Kaninchen, Hasen: Myxomatose, RHD

  • Wenn sich Ihr Tier vorm Autofahren fürchtet
  • Wenn es ist Ihnen nicht möglich, mit Ihrem Tier in die Praxis zu kommen
dann komme ich nach telefonischer Teminabsprache zur Behandlung zu Ihnen nach Hause.

Möglich ist das für u.a.
  • Impfungen
  • kleinere Untersuchungen und Diagnosestellung
  • laufende Therapien ( Injektionen, Infusionen etc.)
  • Euthanasie
  • Notfallbehandlung für nicht transportfähige Tiere
  • Ernährungsberatung
  • Futtermittelzustellung
  • Zahnsteinprophylaxe
Sollte die notwendigen Therapien den möglichen Einsatz zu Hause übersteigen, nehme ich Ihr Tier dafür in meine Praxis mit und bringe es Ihnen dann wieder.

Zusätzlich zu den normalen Behandlungskosten muss ich einen tariflich festgesetzten Fahrtenzuschlag verrechnen.

Euthanasie – sollte immer zu Hause erfolgen – Sterbebegleitung


Die meisten Laboruntersuchungen können sofort durchgeführt werden, spezielle Untersuchungen sind innerhalb von 24 Stunden durch ein Speziallabor per E-Mail Benachrichtigung möglich.

Zur Früherkennung von Krankheiten (Leber, Nieren, besonders bei Perser Katzen): Fütterungsanpassung – Therapie


Schmerzen bei Tieren zu erkennen und zu behandeln ist das Wichtigste um ihre Lebensqualität zu erhalten.
Schmerzen äussern sich in vielen Verhaltensänderungen wie weniger bewegungsfreudig, aber auch zB Aggression.
Alter ist keine Krankheit.

Deshalb ist es wichtig ,früh mit einer angepassten Schmerztherapie zu beginnen, um Muskelschwund und Übergewicht zu verhindern.